John D. Barrow, [1.8.01]

Once a year, John Brockman of New York, a writer and literary agent who represents many scientists, poses a question in his online journal, The Edge, and invites the thousand or so people on his mailing list to answer it.

At the end of 1998, for example, he asked readers to name the most important invention in 2,000 years; the question generated 117 responses as diverse as hay and birth control pills. This year, Mr. Brockman offered a question about questions: "What questions have disappeared, and why?"

Here are edited excerpts from some of the answers, to be posted today at www.edge.org.....

[1.7.01]

Auch die Zukunft kommt nicht ohne Traditionen aus. Selbst eine mit Mlle. de Scud»ry zeitreisende Mme. de S»vign» m½œte sich nicht gar zu sehr wundern, wenn sie beim Netzsurfen auf ein Internetmagazin stieœe, das sich unerschrocken preziñs "Salon" nennt. Wo immer aber ein Salon zum Verweilen, Sinnieren und Brillieren lîdt, kann eine Preisfrage nicht weit sein.

Elektronisch funktioniert sie nicht viel anders als zu Zeiten der Aufklîrung und ihrer Debattierzirkel. In seinem Internetsalon (www.edge.org) verf½hrt der Verleger und Literaturagent John Brockman zum Anfang des Jahres gelehrte Koryphîen gern zu Antworten auf solche Fragen. Diesmal hat er den Ritus selbst thematisiert und fragt nach Fragen, die keiner mehr stellt. An die hundert Wissenschaftler, Philosophen und Publizisten der sogenannten "Dritten Kultur" nehmen am Spiel teil, haben aber die Spielregeln nicht alle gleich verstanden. Warum eine Frage verschwindet, kann schlieœlich viele Gr½nde haben. Vielleicht ist sie beantwortet, vielleicht auch nicht zu beantworten, was freilich in der Regel den intellektuellen Spieleifer um so heftiger stimuliert, vielleicht aber war die Frage auch von Anfang an nicht fragenswert......